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Tour de Hospiz

Dr. Irmgard Singh, Ärztin im Lebensraum Tageshospiz Kleingmain, und Sabine Brantner, Mitarbeiterin im Anna Hospizverein Mühldorf in Bayern, werden am 16. Weltkongress der European Association for Palliative Care, kurz EAPC, teilnehmen, der vom 23. – 25. Mai 2019 in Berlin stattfinden wird.

Das Besondere: Sie radeln von Salzburg nach Berlin, um darauf aufmerksam zu machen, dass Hospizarbeit ein Angebot für das Leben ist, dass es dabei um Lebensqualität und Lebendigkeit geht. Unterwegs möchten sie Menschen begegnen – ob auf der Straße, in anderen Hospizeinrichtungen oder beim Einkehren zum Essen und Schlafen… Sie möchten mit ihnen ins Gespräch kommen und von deren Erfahrungen hören. Anliegen, die auch gelungene Hospizarbeit auszeichnen.

Start der Tour de Hospiz ist am Freitag, 10.5.2019 um 15.00 Uhr im Lebensraum Tageshospiz, Buchholzhofstraße 3 in Salzburg.

Doch was ist das Hospiz und was ist Palliative Care? Das Wort „Hospiz“ hat seinen Ursprung im lateinischen Wort „hospitium“ und bedeutet Gastfreundschaft und Herberge. „Palliative Care“ kommt ebenso aus dem Lateinischen („palliare“) und bedeutet so viel wie „umhüllen, lindern“. Mit diesen Begriffen kann das grundlegende Angebot der Hospizbewegung gut beschrieben werden: Hier soll Menschen, die sich in einem Lebensabschnitt befinden, in dem es nicht mehr um Heilung um jeden Preis geht, sondern vor allem darum, dass sie in ihren letzten Tagen noch Lebensqualität und Würde erfahren, Gastfreundschaft entgegengebracht werden.

Das Angebot für die erkrankten Personen und ihre Angehörigen umfasst dabei Beratung, palliativmedizinische und -pflegerische Betreuung, psychosoziale Begleitung, Entlastung von Pflegenden sowie Hospiz- und Trauerbegleitung. Um Menschen in ihrer vertrauten Umgebung unterstützen zu können, gibt es einerseits den ambulanten Betrieb im Lebensraum Tageshospiz und andererseits mobile Hospizdienste mittels Besuchen zuhause, im Krankenhaus oder im Senioren- und Pflegeheim.

Die angestellten und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen der Salzburger und Mühldorfer Hospizbewegung sind alle sorgfältig ausgebildet und widmen den betroffenen Menschen Zeit, Zuwendung und Gespräche. Für diese sind die Leistungen selbstverständlich kostenlos. Die natürlich dennoch benötigte Finanzierung kommt zu einem großen Teil von Sponsor/innen und Spender/innen, ohne die das aktuelle Angebot nicht aufrechterhalten werden könnte. Daher freuen sich die beiden Radlerinnen auch über jede Spende, die ihren Organisationen zu Gute kommt.

Am Samstag, 11.5.2019, kamen die beiden Damen in Mühldorf an und wurden von Kollegen des Anna Hospizvereins, sowie der SAPV empfangen. Sonntag früh ging es dann weiter Richtung Landshut. Wir wünschen den beiden eine gute sturzfreie Fahrt und schönes Wetter.

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