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Grußworte
Liebe Mitglieder, Förderer und alle die sich für unsere Arbeit des Anna Hospizvereins und der SAPV a. Inn gGmbH interessieren,
oft habe ich mich in dieser von „Covid-19“ gezeichneten Zeit gefragt, wie ein Lockdown mit der Patientenversorgung, Trauer- und Sterbebegleitung zusammenpasst? Das Lebensende ist heute zu einem hohen Anteil von menschlichem Zutun bestimmt: Medikamente, medizinisch-technische Geräte, Pflegekräfte und Ärzte. Die Bedingungen der Pandemie haben unsere Hospizarbeit und Patientenversorgung deutlich erschwert. Viele Menschen waren in ihren letzten Lebenswochen und-monaten von ihren Angehörigen isoliert. Umso wichtiger wurde unsere Arbeit. Die haupt- und ehrenamtliche Tätigkeit vieler Menschen in der Hospiz- und Palliativversorgung ist getragen von mitmenschlicher Begleitung und einem tiefen Respekt vor einem zu Ende gehenden Leben. Unsere MitarbeiterInnen bauen in dieser Phase der Begleitung und Versorgung eine Beziehung zu unseren Patienten auf. Sie vermitteln Nähe, Vertrauen, Unterstützung, spenden Trost, hören zu, sie kümmern sich auch dann, wenn das Corona-Virus die Türen für die Menschen verschließt, die unseren Patienten besonders wichtig sind.
Gerade jetzt sind wir alle zusammen mit dem Gesundheitswesen gefordert, die nötigen Ressourcen für eine bedarfsgerechte Hospiz- und Palliativversorgung bereitzustellen. Dafür ist es wichtig, dass unser Hospizleitgedanke die Menschen in unserer Region erreicht:
Wir danken Ihnen alle für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen in unser Tun und bitten weiterhin um Ihre ideelle und finanzielle Unterstützung!
Peter Coellen Petra Zimmermann-Schwier
1. Vorsitzender Geschäftsführung
Vorstand
Peter Coellen
1. Vorsitzender
Geschäftsführung
Petra Zimmermann-Schwier